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Bevor Sie das nächste Mal in ein Auto, Flugzeug oder Motorschiff steigen, fragen Sie sich dies: Würden Sie das Leben Ihrer Kinder, Ihrer Enkel/innen auch dann für diesen Komfort opfern, wenn das Opfer sofort, vor Ihren Augen vollzogen würde, und nicht erst schleichend in einigen Jahrzehnten?
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Heute, nach fast 2 Monaten Frieden, wieder den ersten betrunkenen aggressiven Pöbler in der Stadt gesehen. Was, wenn die in der Zwischenzeit die Stadt erobert haben?
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Was, wenn Corona einfach unsere letzte Warnung ist?
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Ich hätte nicht gedacht, dass ich je JFK zitieren würde, aber besser kann man es fast nicht sagen: "Diejenigen, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, werden eine gewalttätige Revolution unausweichlich machen."
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Ein Gesundheitssystem, das auf die Maximierung von Konzerngewinnen
ausgerichtet ist und nicht auf die Maximierung der medizinischen Heilungschancen,
muss in einer medizinischen Notlage naturgemäß versagen.
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Einer der Hauptgründe für die allseits verkündete Wirtschaftskrise ist doch, dass
überall - von Privaten wie vom Gewerbe - die Mieten weiter bezahlt werden
müssen. Ist es zu viel verlangt, von den Hausbesitzern etwas Solidarität
zu erwarten? Haben sie noch nicht genug verdient?
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Wenn man die händeringenden Beteuerungen von Leuten wie US-Außenminister
Pompeo hört, dass die USA nichts mit der Entstehung des Corona-Virus zu
tun hatten, kan man - nach den Erfahrungen der letzten 50 Jahre - eigentlich
nur zu einem Schluss kommen: Er lügt.
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Gespenstische Zustände heute beim Einkaufen: Alle sind hochkonzentriert,
niemand redet mit den anderen, sogar Augenkontakt wird vermieden. Spricht
man jemanden an, sieht man der Person geradezu an, wie sich die Antwort
erst durch eine dicke Schicht Erstaunen (oder Misstrauen?) kämpfen muss,
sie kommt denn auch mit deutlicher Verzögerung. Zustände wie in den USA:
jeder hat Angst vor jedem.
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Die Außerkraftsetzung der persönlichen Freiheit und die Einführung
weitgehender totaler Überwachung darf nicht zur Gewohnheit werden. Ihre
Inanspruchnahme muss für Krisenfälle wie die Corona-Krise vorbehalten bleiben und
bedarf der Ausrufung des Notstandes.
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In Frankreich gehen Wein und Kondome zur Neige, bei uns Klopapier. Noch
Fragen?
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Ich wünsche mir, dass nach der Corona-Krise ähnlich entschieden gegen den
Klimawandel vorgegangen wird, der ja auch Abermillionen von Menschenleben bedroht.
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200 Rollen Klopapier und 50 Kilo Nudeln zu Hause sind ganz klar innere
Emigration. Nie mehr will ich hören, dass Menschen nicht vor feindlichen
Lebensumständen flüchten dürfen.
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Beim Schauen der
Live-Diskussion einiger
bekannter Klima-Aktivistinnen hatte ich die traurige Vision, dass nach Corona
sämtliche Klimaschutz-Argumente beiseite gefegt werden werden, mit der Begründung,
dass man das kaputte wirtschaftliche "System" wieder aufbauen müsse. Wie kann das verhindert werden?
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Wenn man sieht, dass es demokratisch möglich ist, einen Kontinent unter
Quarantäne zu stellen, darf man ja schon davon träumen, dass man auch die eine
oder andere Klimaschutzmaßnahme gegen den Willen der Wirtschaftsverbände
umsetzen kann.
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Good bye,
Chuck. No rock without you. (Yeah, I guess you never can tell)
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"Das, was anfängerfreundlich ist, ist zu oft expertenfeindlich - und umgekehrt." (Tom Christiansen)
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Eine Türe fällt ins Schloss. Unter Deinen Blicken häuten sich die Jahre,
und Du hast lange schon jede Lust am Betrachten ihrer offensichtlichen Nacktheit verloren.